Eine Austellung der schönen Dinge zu Zeiten Oscar Wildes

Das Musée d'Orsay am Pariser Seineufer zeigt seit dem 13. September bis zum 15. Januar 2012 die Ausstellung "Beauté, morale et volupté dans l'Angleterre d'Oscar Wilde". Es geht also um Schönheit, Sitte und Sinnenfreude im 19. Jahrhundert zu Lebzeiten des Literaten Oscar Wilde, der selbst ein bekennender Verehrer schöner Dinge war (sich selbst eingeschlossen). Eines seiner Prinzipien lautete "Man umgebe mich mit Luxus, auf das Notwendige kann ich verzichten". Er muss in Wirklichkeit eine Frau gewesen sein. Wie auch immer.

Auf den großzügig gestalteten Etagen des Kunsthauses wird eine wunderbare Auswahl von Möbeln, Wohn-, Mode- und Beauty-Accessoires, hin zu Werken aus der klassischen Malerei präsentiert, sämtliche Dinge, die zu ebendieser Zeit gefertigt wurden und/oder en vogue waren. Eine wahrhaftige Freude für Ästheten, Liebhaber und Nostalgiker. Und natürlich lohnen sich, über die temporäre Austellung hinaus, auch Abstecher zu Klassikern von Degas, van Gogh u.v.m.

Et voilà, plus d'impressions: